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***Die Informationen erfolgen gemäß der Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren WLTP (Worldwide harmonised Light-duty vehicles Test Procedures) ermittelt. Der Kraftstoffverbrauch und der CO₂-Ausstoß eines Pkw sind nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch den Pkw, sondern auch vom Fahrstil und anderen nichttechnischen Faktoren abhängig. CO₂ ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas.

Ein Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO₂-Emissionen aller in Deutschland angebotenen neuen Pkw-Modelle ist unentgeltlich in elektronischer Form einsehbar an jedem Verkaufsort in Deutschland, an dem neue Pkw ausgestellt oder angeboten werden. Der Leitfaden ist auch hier abrufbar: www.dat.de/co2.

¹ Es werden nur die CO₂-Emissionen angegeben, die durch den Betrieb des Pkw entstehen. CO₂-Emissionen, die durch die Produktion und Bereitstellung des Pkw sowie des Kraftstoffes bzw. der Energieträger entstehen oder vermieden werden, werden bei der Ermittlung der CO₂-Emissionen gemäß WLTP nicht berücksichtigt.

Herstellerinformationen

Skoda Gebrauchtwagen: begehrte Fahrzeuge für Familien, Singles und Paare

Als der heutige Autobauer Škoda 1885 gegründet wurde, hieß er noch Laurin & Klement und war damals noch ein Fahrradhersteller. Das erste Automobil fertigten die Tschechen dann im Jahre 1905. Damit gehört Škoda zu den ältesten Unternehmen im Automobilsektor überhaupt.

Škoda: ein beeindruckender Werdegang über ein ganzes Jahrhundert

Der Name Laurin & Klement hat bis heute seinen Bestand in den gehobenen Ausstattungslinien der Fahrzeuge von Škoda beibehalten. Die eigentliche Umbenennung erfolgte aber schon 1925. Der in Pilsen geborene Ingenieur und Industrielle Emil von Škoda gab dafür seinen Namen. Nach den Wirren des Zweiten Weltkriegs erfolgte die Verstaatlichung. Der Betrieb stellte auf Planwirtschaft um. Erst 1990 gelang eine neuerliche Privatisierung des Autoherstellers. So konnte auch der wesentlich größere Volkswagen-Konzern seinen ersten Minderheitsanteil an dem Unternehmen erwerben. Mit einem schrittweisen Anstieg der Anteile integrierten die Wolfsburger den tschechischen Hersteller Škoda Auto a.s. am 30. Mai 2000 vollständig in ihr Unternehmen. Auch BMW und Renault zeigten damals Interesse, kamen aber nicht zum Zuge. Das erste gemeinsam entwickelte Fahrzeug war anschließend der Škoda Felicia. Ein Auto mit diesem Namen war lange fester Bestandteil der Modellpalette. Seitdem hat sich Škoda prächtig entwickelt und gilt als Geheimtipp der Marken im VW-Konzern. Intern wird der Hersteller gerne als „Wachstumsmarke“ bezeichnet, der seiner Mutter regelmäßige Achtungserfolge abringt. So ist es überliefert, dass die damaligen Verantwortlichen in Wolfsburg geradezu verärgert darüber waren, dass der Škoda Superb als Kombi im Vergleich zum Passat Variant den größeren Kofferraum vorweisen konnte. Obendrein war er auch noch deutlich günstiger. Die Absatzzahlen lagen 2018 bei 1,25 Mio. Fahrzeugen weltweit Seit 2011 folgt Škoda seinem eigenen Corporate Design und zeigt das bekannte Markenlogo. Es stellt einen geflügelten Pfeil dar. Den Umweltschutz hat Škoda bereits seit 2012 mit der sogenannten „GreenFuture“-Strategie im Blick. Durch die zunehmend vorangetriebene Elektrifizierung der Fahrzeugflotte erhält auch Škoda eigene Autos mit Batterieantrieb und eigenständigem Design. Den stärksten Absatz verzeichnet der Hersteller in China, Deutschland und Russland. Die Tschechen bieten ihr Modellportfolio in über 100 verschiedenen Ländern an. Škoda engagiert sich in Sachen Sponsoring insbesondere beim Thema Radsport und bietet zunehmend Fahrräder über seine Vertriebspartner an. Im Motorsport liegt der Schwerpunkt beim Rallyesport. Mit dem Fabia R5 gewann Škoda in der World Rally Championship-2 2015, 2016 und 2017 jeweils den begehrten Titel bei der Hersteller-WM. Viele der alten Modelle – so wie der Škoda VOS – sind heute begehrte Oldtimer. Nicht nur auf Treffen der Szene und in tschechischen Städten kann man sie noch bewundern. Die Historie ist durchweg von allen Fahrzeugklassen geprägt und hat auch immer wieder spannende Konzeptfahrzeuge hervorgebracht. So findet sich mit dem Škoda MOŽ-2 ein waschechtes Amphibienfahrzeug darunter. Heute liegt der Fokus ganz klar auf verlässlichen Volumenmodellen mit etablierter Technik, gefälligem Design und hohem Nutzwert. Dabei greift Škoda auf das breite Band an technischen Finessen des Mutterkonzerns aus Wolfsburg zurück. Das macht die Fahrzeuge auch als Škoda Gebrauchtwagen interessant. Die Plattformstrategie ist dabei ein klarer Vorteil. Dennoch achten die Tschechen penibel auf eine eigene Formensprache und unverwechselbare Eigenheiten. Und so findet sich die eigene, traditionsreiche Firmengeschichte auch in den Autos wieder. Das Design gilt als pragmatisch, gleichzeitig aber auch als dynamisch. Den Tschechen haftet eine ähnlich positive Aura an wie zum Beispiel dem Möbelproduzenten IKEA oder dem Mitbewerber Volvo. Škoda weiß das natürlich – und trägt seinen Teil durch Claims wie „Simply Clever“ bei. In Sachen Platzangebot gelten die Modelle oft als besonders durchdacht und weniger bieder als die Modellgeschwister von VW. So genießt der Superb einen Ruf als besonders geräumiger Kombi bei Kunden, die einen entsprechenden Škoda Gebrauchtwagen kaufen möchten. Mit kleinen Extras wie einem in der Tür verstauten Regenschirm, einem praktischen Kartenhalter an der Frontscheibe oder dem in der Tankklappe versteckten Eiskratzer haben sich die Tschechen auch bei den Details Respekt verschafft. Die Verarbeitungsqualität bewegt sich auf einem hohen Niveau. Das Stammwerk in Mladá Boleslav ist dabei für den Gesamtkonzern ein wichtiges Standbein. Auch in Zukunft wird Škoda neue Fabriken anfahren, um der Nachfrage gerecht zu werden.

Breit gefächerte Modellpalette mit Mobilität für jeden Bedarf

Škoda bietet vom urbanen Kleinwagen CityGo bis zur komfortablen Limousine Superb eine Vielzahl an spannenden Modellen an. Insbesondere im wachsenden Segment der SUVs haben sich die Tschechen in den letzten Jahren hervorgetan. Vom Kamiq über den Karoq bis hin zum 7-sitzigen Kodiak finden Kunden stets das passende Fahrzeug. Bei den Kompakten fallen Modelle wie der Scala positiv auf und in der Mittelklasse ist der Octavia schon lange eine feste Größe. Dank unterschiedlicher Ausstattungslinien und verschiedener Ausrichtungen können Kunden ihr Fahrzeug nach den eigenen Vorgaben ausstatten. Die Laurin & Klement Modelle gelten als betont luxuriös und edel, während die RS-Modelle mit hohen PS-Zahlen und einer besonders sportiven Ausrichtung glänzen. Generell stellt sich Škoda bei den Motoren breit auf. Klassische Varianten ergänzen sich mit alternativen Antrieben und dem weiterhin wichtigen Thema Elektromobilität. Mit dem geplanten Vision iV soll parallel zum Volkswagen ID.3 ein vollwertiger Stromer kommen. Assistenzsysteme, kamera- und radarbasierte Technik und eine hohe Konnektivität haben Einzug in die aktuellen Modelle gehalten. Intuitive Bedienung und hochwertige Elektronik heben die Tschechen in diesen Punkten auf die vorderen Plätze. In der Fachpresse haben sie oft ein gutes Standing.

Eine gute Wahl, wenn es darum geht, einen Škoda gebraucht zu kaufen

Im Gebrauchtwagensegment liegt eine Stärke von Škoda. Die Modelle gelten als wertstabil, robust und praktikabel. Zeitloses Design und wertige Verarbeitung machen Škoda Gebrauchtwagen zu einer langlebigen Anschaffung. Das Servicenetz ist gut und die Technik aus der Großserie bekannt. Wartungsarbeiten, Reparaturen und Inspektionen stellen Werkstätten vor keine großen Herausforderungen. Egal ob Fahranfänger oder große Familie: Ein Škoda Gebrauchtwagen ist für viele Ansprüche genau die richtige Entscheidung. Am Markt bietet sich eine umfassende Auswahl an guten Exemplaren in den verschiedensten Ausstattungen. Auch hier spiegelt sich die Beliebtheit der tschechischen Traditionsmarke wider.
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